Es folgen höchst merkwürdige Ereignisse, von denen uns freilich nur einzelne zerstreute Notizen überliefert sind, deren Zusammenhang, ja deren zeitliche Folge nicht mehr festgestellt werden kann.Nur daß man es vorzog, sich nicht in Gefahr zu begeben man begnügte sich mit finsteren mail dr brehmer net Gedanken und bedeutsamen Worten.Jene Aufopferung und rührende Anhänglichkeit des Artabazos, der, einst in Pella an König Philipps Hofe ein willkommener Gast, einer ehrenvollen Aufnahme bei Alexander hätte gewiß sein können, teilten wenige, da sie ohne Nutzen voll Gefahr erschien.Er vertraute dem Nikomachos, mit dem er in Buhlschaft lebte, daß mail dr brehmer net er von dem Könige an seiner Ehre gekränkt, daß er entschlossen sei, sich zu rächen vornehme Personen seien mit ihm einverstanden, allgemein werde eine Änderung der Dinge gewünscht der König, allen verhaßt und im Wege, müsse aus dem Wege geräumt werden in drei Tagen müsse er tot sein.Nur Agis gab, auch nachdem sein Bruder durch Amphoteros und die makedonische Flotte aus Kreta gedrängt war, die einmal begonnene Aktion nicht auf.Ausführlicher hat mail dr brehmer net die Quelle, der Diodoros, Curtius, Plutarchos folgen, die Sache erzählt, ob der Wahrheit entsprechender, mag dahingestellt bleiben.Alexander hatte mehr erreicht, als er hatte erwarten können.Alexander wird aus den Erkundigungen, die er bei der Veränderung seiner Marschrichtung mail dr brehmer net eingezogen, ein ungefähres Bild von der Lage der arianischen Satrapien gegen Baktrien und Indien, von den Gebirgen und Strömen, welche die Gestaltung dieser Länder bestimmen, von den Straßen und Pässen, die sie verbinden, gewonnen haben es wird ihm notwendig erschienen sein, erst die ganze Südflanke des baktrischen Landes zu okkupieren, bevor er sich gegen den Usurpator in Baktrien wandte, ihm die Unterstützung, die er aus den arianischen und indischen Ländern an sich ziehen konnte, zu entziehen, ihn so in weitem Bogen einschließend schließlich auf den äußersten Flügel der feindlichen Aufstellung zu stoßen, nach demselben strategischen System, das nach den Schlachten am Granikos, bei Issos, bei Gaugamela maßgebend gewesen war.Agis, dessen Heer nur 20 000 Mann Fußvolk und 2000 Reiter stark gewesen sein soll, gab die Belagerung von Megalopolis auf um etwas rückwärts auf dem Wege nach Sparta in günstigerem Terrain, wo er der Übermacht widerstehen zu können hoffte, den Angriff zu erwarten.Alexander zog, sobald Krateros wieder zu ihm gestoßen war, südwärts, um mail dr brehmer net die einzelnen Distrikte dieses damals reichen und wohlbevölkerten Landes zu unterwerfen.Des Königs Entscheidung war so mild als möglich er verzieh das Geschehene, nur sollten die Elier und Achaier, denn sie waren Genossen des hellenischen Bundes, Sparta nicht an Megalopolis 120 Talente als Entschädigung zahlen.Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei Zeigte nicht jeder weitere Marsch desselben, daß er tatsächlich sei, wofür er anerkannt zu werden gefordert hatte, Herr in Asien, und daß es keine Macht mehr gebe, die ihn hindern könne, zu tun, was er wolle Konnte Dareios noch zweifeln, daß er sich beugen, sich ihm unterordnen müsse, wenn er noch irgend etwas retten, wenn er die ihm teuren Pfänder, die in des siegreichen Gegners Hand waren, wiedergewinnen wolle Alexander mag nach dem Tage mail dr brehmer net von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.Alexander wolle nichts, als das Synedrion selbst und jeden einzelnen Beisitzer desselben zu Werkzeugen der makedonischen Despotie machen die Einheit der Hellenen sei eher im Hasse gegen Makedonien als im Kampfe gegen Persien zu finden ja die Siege über Persien seien für Makedonien nur ein Mittel mehr, die Freiheit der hellenischen Staaten zu vernichten.Der tiefste Denker des Altertums, des Königs Lehrer Aristoteles, hat ihn in dieser Frage mehrfach beraten er hat ihm empfohlen, zu den Hellenen sich als Hegemon, zu den Barbaren sich als Herr zu verhalten, die Hellenen als Freunde und Stammgenossen, die Barbaren, als wären sie Tiere mail dr brehmer net und Pflanzen, zu behandeln.