Über Phönikien konnte der König noch nicht verfügen dort erwarteten ihn nicht geringe Schwierigkeiten.Nichts hatte die Ägypter tiefer getroffen, als daß König Ochos den heiligen Stier in Memphis niedergestochen hatte Alexander opferte, wie den anderen Göttern der Ägypter, so dem Apis im Phthatempel zu Memphis er ließ dort von hellenischen Künstlern gymnische und musische Wettkämpfe halten, zum Zeichen, wie fortan das Fremde hier wim s bios heimisch, das Einheimische auch den Fremden ehrwürdig sein werde.Und mit der wachsenden Gefahr mehrte sich die Verwirrung, die Haltungslosigkeit und das Unrecht in allem, was er tat oder versuchte immer dunkler umzog sich die Zukunft für das persische Königtum und dessen gerechte Sache schon war das Tor gen Asien erbrochen, schon die reichen Satrapien der Küste des Siegers Beute, schon die Grundfeste der Achämenidenmacht erschüttert.Eben jetzt waren die Maschinen, die die Mauern von Tyrus gebrochen hatten, im nahen Hafen Majumas angekommen um sie anwenden zu können, befahl der König, Dämme wim s bios von zwölfhundert Fuß Breite und zweihundertfünfzig Fuß Höhe konzentrisch mit den Mauern der Stadt aufzuschütten zu gleicher Zeit wurden Minen bis unter die Mauern getrieben, so daß diese an einigen Stellen durch ihre eigene Schwere, an anderen vor den Stößen der Sturmböcke auf den Dämmen zusammensanken.Dieser Gefahr zu begegnen bauten die Tyrier einen Brander in folgender Weise.Schon sah Alexander des Perserkönigs Schlachtwagen, wim s bios er drang auf diesen vor es entspann sich das blutigste Handgemenge zwischen den edlen Persern, die ihren König verteidigten und den makedonischen Rittern, die ihr König führte es fielen Arsames, Rheomithres, Atizyes, der ägyptische Satrap Sabakes Alexander selbst ward im Schenkel verwundet desto erbitterter kämpften die Makedonen dann wandte Dareios seinen Wagen aus dem Getümmel, ihm folgten die nächsten Reihen, die links gegen die Höhe vorgeschobenen bald war hier die Flucht allgemein.Unter gleichen Umständen hätten die Athener und Spartaner ihren Haß oder ihre Habgier das Schicksal der feindlichen Fürstinnen bestimmen lassen Alexanders Benehmen war ebensosehr ein Beweis freierer oder doch weiterblickender Politik, wie sie für seinen hochherzigen Sinn zeugt.König Agis erhielt statt der großen Land und wim s bios Seemacht, die er gefordert hatte, dreißig Talente und zehn Schiffe er sandte sie seinem Bruder Agesilaos nach dem Tänaron mit der Weisung, den Schiffsleuten die volle Löhnung auszuzahlen und dann nach Kreta zu eilen, um sich der Insel zu versichern er selbst folgte nach einigem Aufenthalt in den Kykladen dem Autophradates nach Halikarnaß.Ich, zum Feldherrn der Hellenen erwählt und entschlossen, die Perser entgelten zu lassen, was sie uns getan, bin nach Asien hinübergegangen, nachdem Ihr neuerdings Veranlassung zum Kriege gegeben habt.Schon war des Großkönigs Aufgebot in alle Satrapien des Reichs gesandt, von dem, wenn auch große, doch im Verhältnis zum Ganzen nicht bedeutende Länderstrecken in wim s bios Feindesland waren.Der Verlust des makedonischen Heeres in dieser Schlacht wird auf 300 Mann vom Fußvolk, 150 Reiter angegeben.Man erzählte nachmals, der König sei, nur von seinem Lieblinge Hephaistion begleitet, in das Zelt der Fürstinnen gekommen, dann habe die Königinmutter, ungewiß, wer von beiden gleich glänzend gekleideten Männern der König sei, sich vor Hephaistion, der höher von Gestalt war, in den Staub geworfen, nach persischer Sitte anzubeten aber da sie, durch Hephaistions wim s bios Zurücktreten über ihren Irrtum belehrt, in der höchsten Bestürzung ihr Leben verwirkt geglaubt, habe Alexander lächelnd gesagt Du hast nicht geirrt, auch der ist Alexander dann habe er den sechsjährigen Knaben des Dareios auf den Arm genommen, ihn geherzt und geküßt.